Wegen der von uns errichteten Trinkwasserversorgung hat sich mittlerweile um unsere Schule eine beträchtliche Siedlung im Wald gebildet. Viele Jobs (meist als Tagelöhner) der Eltern unserer Schüler sind jedoch wegen Corona weggefallen. Somit leiden nun ganze Familien unter Hunger. Wir rufen hiermit zu Extra-Spenden auf, um Grundnahrungsmittel zu besorgen. Auch möchten wir, die von uns bezahlten Lehrkräfte und Arbeiter weiterhin unterstützen.
Hier ein Link aus dem Weltspiegel zu diesem Thema an anderen Orten in Kenia:
Die Zeitung "Die Rheinpfalz hat darüber berichtet:
a.) Wir brauchen Laptops und Tablets für den Computerraum
Mittlerweile konnten wir einen Computerraum in der Schule errichten.
Jetzt würden wir uns über Spenden von Laptops oder Tablets (auch gebraucht) riesig freuen. Da sich die Zahl unserer aktiven Mitglieder erhöht hat, die auf eigene Kosten nach Kenia fliegen, können Sie jederzeit Ihre Sachspenden beim Vorstand abgeben.
(Peter Neundoerfer, Klaus Genzow) Sie werden bei der nächsten Reise in die Zigira Primary School gebracht.
In naher Zukunft wird in jeder Branche ein Computer mit Programmen wie Excel und Word nicht mehr wegzudenken sein. Gerade in Covid-Zeiten ist Homeschooling der einzige Weg zu Bildung.
Also, auf geht's. Kauft euch neue Computer-Modelle und spendet die Alten!
(Die deutsche Volkswirtschaft wird es Euch danken, aber mehr die Kinder in Kenia)
b.) Dringend wird Extra-Geld benötigt, um die Schule mit Sportgeräten wie Bällen, Diskusscheiben, Speere, Kugeln fürs Kugelstoßen usw. zu versorgen.
Wie die alten Römer schon wußten, ruht ja bekanntlich ein "gesunder Geist in einem gesunden Körper" ("Mens sana in corpore sano").
Die Finanzierung der Renovierung konnte gestemmt werden, aber es soll ja auch nach den Baumassnahmen weitergehen.
Sie sehen, wir brauchen jeden EURO.
Geben Sie Ihrem Herz einen Stoß und unterstützen Sie die nachhaltige Bildungseinrichtung Zigira Primary School.
Die Kinder sagen: "Asante sana".
Anbei Bilder vom Verlauf der Bauarbeiten:
Stand: 24.08.15 bis 02.04.16
Während ihres Keniaaufenthaltes 1998, erfuhren Erika Seezer und Horst Gültling † von einer Schule mitten im kenianischen Busch gelegen. Sie fanden auf Sandboden stehende, zerfallene Hütten vor. Es gab kein Wasser, keinen Strom, keine Toiletten. Ein bis zwei Lehrer bemühten sich vor einer an einen Baum gelehnten Schultafel rund 90 Mädchen und Jungen zu unterrichten.
Eine mit Solar-und Windenergie betriebene Pumpe fördert mittlerweile Trink-und Kochwasser in einen 6000 l Tank auf einem Wasserturm. Es gibt ein stabiles Toilettengebäude mit Wasserspülung und Absetzgruben.
Die Zigira Primary School ist heute eine staatliche Grundschule und vermittelt in acht Jahrgangsklassen rund 650 Kindern von 6 bis 16 Jahren eine Volksschulbildung.
Sechs vom Staat und drei von unserem Förderverein bezahlte Lehrer halten den Unterricht ab. Zwei vom Förderverein bezahlte Kindergärtnerinnen betreuen 150 Vorschulkinder. Wir finanzieren einen Hausmeister, einen Wachmann und sind stolz darauf die Schulspeisung der Vorschulkinder gewährleisten zu können.
Es besteht ein gutes, persönliches Verhältnis zwischen unserem Verein und der Schulbehörde inklusive der Elternschaft.